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Kaufberatung
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ferien im August 1971 alle Wagen vom Werk aus eine Hohlraumversiegelung erfuhren. Womit die Rostbildung zwar nicht gänzlich verhindert, aber doch sichtlich eingeschränkt wurde. Rost an den kritischen Stellen, auch an den Schiebedach- bzw. Dachkanten gehören oft zum Normalfall. Tatsache aber ist, daß die Bodengruppe einen Schwachpunkt darstellt, was den Rostbefall generell betrifft, ferner wird häufig über Undichtheit an den Einfassungen der Windschutz- und Heckscheibe geklagt. Dennoch: Ein W 115 ab Baujahr Herbst 1971 dürfte geringeren Rostbefall aufweisen, sofern es einigermaßen sorgfältig gepflegt wurde. So begehrenswert ein Fahrzeug mit Getriebeautomatik damals auch war - heute bekommt man für die erste Ausführung der Automatik mit vier Schaltstufen nur noch selten Teile, und eine eventuell anstehende Reparatur ist sehr kostenaufwendig. Aber selbst bei bestehender Verfügbarkeit von Teilen können die Überholungskosten so hoch zu Buche schlagen, daß es eher lohnt, ein Austausch-Getriebe zu erwerben, das zudem mit Garantie geliefert wird.
Lenkrad- oder Stockschaltung: das ist eine reine Geschmackssache. Die Lenkradschaltung war dort praktischer, wo man eine durchgehende Vorder-
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sitzbank mit Platz für drei Personen hatte, und viele Autofahrer hatten sich von den fünfziger Jahren her an die Lenkradschaltung gewöhnt. Als »sportlicher« galt die Stockschaltung, und es wird heute viele (jüngere) Mercedes-Benz-Liebhaber geben, die letztere ebenfalls bevorzugen, wenn sie die Wahl haben.
Den Wagen mit der etwas größeren Vierzylindermaschine zu wählen, sofern man die Gelegenheit dazu hat, bedeutet ein kleines Plus an Geschwindigkeit und Anzugsvermögen. Auf Dauer aber ist der 200er dankbarer in punkto Verschleiß und Verbrauch. Ein Muster an Elastizität und Power (l 10 PS bei nur 4800/min) ist der ab August 1973 gebaute 230.4, auf den in diesem Zusammenhang - da in anderer Hinsicht so gut wie baugleich mit dem 200er bzw. 220er - verwiesen werden darf.
Da die Ersatzteillage im großen und ganzen keine großen Probleme aufwirft, sollte man nicht sparen und nur Originalmaterial verwenden. Ausnahme: Die Auspuffanlange. Es empfiehlt sich, sie bei einer Nachrüstung aus Edelstahl zu wählen, das enthebt einen langfristig der Notwendigkeit, sich um durchgerostete Töpfe kümmern zu müssen. . . Auch bei den Stoßdämpfern sollte man nur
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Rechts: Wohl dem, der
eine Werkstatt mit Rampe besitzt, die Arbeiten am Unterboden erleichtert. |
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Unten: Hier geht-s wild
zu, aber der Aufwand lohnt die Mühe. Auch die- ses Fahrzeug wurde wie- der zu einem Prachtstück. |
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